Hall of Fame

Geni Meier

Er war und ist wohl der erfolgreichste YB-Spieler aller Zeiten. Bis heute spricht man noch vom legendären "Bomben-Meier". So genannt, weil er ein sehr harter Schuss mit dem linken Fuss hatte. Er erzielte in der Ära Sing manch entscheidendes YB-Tor.

Geni Meier wechselte 1950 von Schaffhausen zu YB. Seine Ablöse-Summe betrug 4'000 Franken. Insgesamt hatte er in seiner Karriere 249 Tore in der NLA geschossen. Bis heute konnte nur einer diese gewaltige Summe überbieten.

Geni Meier

Geni Meier (Foto von Urs Baumann / Berner Zeitung BZ).

 

Star-Allüren hatte Geni Meier allerdings auch. So pflegte er es nach guten Schüssen auf die Tribüne zu sehen, einfach zum Schauen, ob die Zuschauer klatschten. Oder wenn ein Mitspieler nicht Profit aus einem schönen Zuspiel von ihm schlagen konnte, stützte er seine Arme in die Hüfte und blieb so einen Moment stehen.

Auf 36 Spielen brachte er es in der Nationalmannschaft. Im Jahre 1965 verabschiedete sich Meier von der Fussballbühne.

 

Karli Odermatt

Ein Basler, der nach seiner erfolgreichen Zeit beim FC Basel zu YB wechselte. Viele Leute verstanden es damals nicht, dass ausgerechnet Odermatt - eine lebende Legende in Basel - nach Bern wechselte. Er tat es, weil er in Basel mehr und mehr nur zweite Wahl war. Bei YB wurde er schnell zum Leistungsträger und avancierte zum Publikumsliebling.

Karli Odermatt (Quelle unbekannt).

 

Bei den Young Boys beendete er seine grosse Karriere nach vier Saisons. Insgesamt bestritt er 50 Spiele für die Nationalmannschaft.

 

Martin Weber

Er war eine wichtige Figur in der Abwehr der Young Boys von 1979 bis 1994. Es gab viele unvergessliche Momente bei YB für ihn. So zum Beispiel der Meisterschaftsgewinn 1986 und der Cupsieg 1987.

Martin Weber

Martin Weber (Foto von Andreas Blatter / Berner Zeitung BZ).

 

Oft spielte er ein Spiel mit einer offenen Wunde fertig und das bei einem Maximum an Leistung. Das Spiel Mann gegen Mann und das Kopfballspiel waren seine Stärken.


Erstellen Sie Ihre Website gratis! Webnode